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Köln II - RW0 2:3
"Der RWO ist wieder da"

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RWO: Nächste Gala gegen Köln
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Rot-Weiß Oberhausen hat die Sahne-Leistung gegen Viktoria Köln auch gegen die Zweitvertretung des 1. FC Köln bestätigt und in Köln-Müngersdorf mit 3:2 (0:2) gewonnen.

Dabei lagen die "Kleeblätter" nach Toren von Lucas Musculus (17.) und Kacper Przybylko (28.) schnell im Hintertreffen. Doch warum es nach einer halben Stunde 2:0 für die Gastgeber stand, wusste niemand so Recht - selbst FC-II-Coach Dirk Lottner nicht: "Wir haben die Anfangsphase verschlafen und dann führst du 2:0 und weißt eigentlich gar nicht, warum." RWO hatte gefühlt 80, 90 Prozent Ballbesitz und kam auch durch Mike Terranova (17.) zur ersten dicken Tormöglichkeit. "Das war Pech. Ich hau' drauf und treffe genau seine Nase. Er weiß wohl selber nicht, wie er denn gehalten hat", ärgerte sich "Terra".


Sein Ärger wäre vermutlich noch größer ausgefallen, wenn Musculus (43.) nicht die Latte, sondern das Tornetz des RWO-Gehäuses getroffen hätte. "Da hatten wir Glück. Aber so habe ich den Jungs auch in der Halbzeit gesagt, dass wir mit diesem Biss und Willen weitermachen müssen, dann gewinnen wir das Spiel noch. Wenn man dann gewinnt, ist das immer einfach zu sagen, aber ich habe wirklich immer an die drei Punkte geglaubt. Weil wir einfach viel besser als die Kölner waren", analysierte Peter Kunkel.

Der Liveticker zum Nachlesen: reviersport.de/224604---rwo-liveticker-zum-nachlesen.html

Der RWO-Trainer nannte für den Erfolg die Szene aus der 60. Minute als Knackpunkt. Torwart Thorben Krol entschärfte eine Doppelchance der Torschützen Musculus/Przybylko und hielt seine Farben weiter im Spiel. Danach übernahm Rot-Weiß wieder das Kommando. Endlich mit Torerfolgen. Pascale Talarski ließ zwei Gegenspieler per zweifachem Haken sehenswert aussteigen und traf zum 1:2 (68.). Die Kölner kamen kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus und prompt schlug RWO wieder zu. Nur fünf Minuten nach dem Anschlusstreffer durch Talarski besorgte der eingewechselte Michael Smykacz (73.) mit einem Bilderbuch-Drop-Kick nach einer Landers-Ecke den hoch verdienten Ausgleich.

Vier Minuten vor Abpfiff sollten die 350 mitgereisten RWO-Fans dann richtig "ausflippen". Landers besorgte mit einem 16-Meter-Hammer aus spitzem Winkel das 3:2-Siegtor. Der Jubel kannte keine Grenzen mehr. "Der RWO ist wieder da", schallte es durch das Areal des Geißbockheims.

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